LinkedIn hat sich besonders für Unternehmen aus dem technischen und produzierenden Sektor zu einer unverzichtbaren Plattform entwickelt. Das Potenzial ist riesig: Reichweite, Sichtbarkeit bei Entscheidern, neue Anfragen und konkrete Aufträge. Doch in der Praxis zeigt sich: Viele Unternehmen, insbesondere im Werkzeugbau und in der Fertigungsindustrie, schöpfen dieses Potenzial nicht aus. Warum? Weil sie auf LinkedIn kaum sichtbar sind. Oft liegt das nicht an fehlendem Engagement, sondern an wiederkehrenden Fehlern, die sich leicht vermeiden lassen, wenn man sie kennt. Als Partner für Unternehmen mit technischem Hintergrund haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, genau hier anzusetzen: Sichtbarkeit gezielt aufbauen und strategisch nutzen. Denn nur wer sichtbar ist, wird auch gefunden und gewinnt Kunden. In diesem Artikel stellen wir Euch daher die zehn häufigsten LinkedIn-Fehler vor, die Ihr unbedingt vermeiden solltet, wenn Ihr Euren Auftritt auf dieser Plattform professionaliseren und echten Mehrwert erziehlen wollt.
❌ Zielgruppenfremder Content
Es ist verlockend, über alles zu schreiben, was gerade interessant scheint, aber auf LinkedIn sollte jeder Beitrag einen klaren Bezug zu Eurer Zielgruppe haben. Veröffentlicht Inhalte, die speziell auf die Interessen und Bedürfnisse Eurer potenziellen Kunden zugeschnitten sind. Allgemeine oder irrelevante Posts verfehlen ihr Ziel und verwässern Eure Botschaft.
❌ Quantität über Qualität
Es ist ein häufiger Irrtum zu glauben, dass mehr Content automatisch zu besseren Ergebnissen führt. Stattdessen solltet Ihr den Fokus auf qualitativ hochwertigen Content legen. Gut durchdachte und wertvolle Beiträge ziehen nicht nur mehr Aufmerksamkeit auf sich, sondern führen auch zu qualitativ hochwertigen Leads.
❌ Fehlende Content-Formate
Ein erfolgreicher LinkedIn-Auftritt erfordert nicht nur guten Content, sondern auch Struktur. Entwickelt wiederkehrende Content-Formate, die Euch das regelmäßige Posten erleichtern und Eurer Zielgruppe Kontinuität bieten. Solche Formate können z.B. wöchentliche Updates, Erfolgsgeschichten oder Expertentipps sein.
❌ Automatisierung und unpersönliche Nachrichten
Automatisierung kann in manchen Bereichen hilfreich sein, doch auf LinkedIn zählt die persönliche Note. Setzt auf echte, authentische Interaktionen statt auf automatisierte Nachrichten. Eure Kontakte erkennen schnell, ob eine Nachricht individuell verfasst wurde oder nur eine Standardvorlage ist – und letzteres wirkt oft abstoßend.
❌ Standardisierte Nachrichten
Auch wenn es schnell und einfach erscheint, Standardtexte zu verwenden, sind personalisierte Nachrichten viel effektiver. Sie zeigen, dass Ihr Euch wirklich für Euren Gesprächspartner interessiert und legen den Grundstein für eine echte Verbindung. Investiert die Zeit, um Eure Nachrichten individuell zu gestalten.

❌ Unzureichende Aktivität
LinkedIn ist keine Plattform, auf der man nur sporadisch aktiv sein sollte. Eine regelmäßige und zielgerichtete Aktivität ist entscheidend für den Erfolg. Es reicht nicht, nur ab und zu einen Beitrag zu teilen oder zu liken. Seid präsent, nehmt an Diskussionen teil und zeigt kontinuierlich, dass Ihr ein aktiver Teil Eurer Branche seid.
❌ Outsourcing von Kernkompetenzen
Es kann verlockend sein, das Management von LinkedIn-Inhalten komplett auszulagern, doch wichtige Aufgaben wie Content-Management sollten intern verwaltet werden. Nur so könnt Ihr sicherstellen, dass die Qualität und Authentizität Eurer Marke erhalten bleibt und Ihr Eure Stimme auf LinkedIn klar und überzeugend kommuniziert.
❌ Unklare Wertversprechen
Euer LinkedIn-Profil sollte auf den ersten Blick kommunizieren, welchen einzigartigen Wert Ihr bietet. Ein klares und überzeugendes Wertversprechen zeigt potenziellen Kunden sofort, welche Probleme Ihr löst und warum sie sich für Euch entscheiden sollten.
❌ Vernachlässigung des persönlichen Brandings
Ein professionelles LinkedIn-Profil ist mehr als nur eine Visitenkarte. Es ist Euer Aushängeschild. Investiert in ein ansprechendes Design, pflegt ein aussagekräftiges Portfolio und sorgt dafür, dass Euer Profil stets aktuell ist. Ein starkes persönliches Branding zieht die richtigen Kontakte an und stärkt Eure Position in der Branche.
❌ Content ohne Conversion-Strategie
Content allein reicht nicht aus, um Geschäftsergebnisse zu erzielen. Ergänzt Eure Inhalte mit gezielten Calls-to-Action, Lead Magnets oder Webinaren. Diese Maßnahmen helfen dabei, das Interesse der Leser in konkrete Leads umzuwandeln und letztlich zu neuen Kundenbeziehungen zu führen.
➡️ Fazit
Indem Ihr diese häufigen LinkedIn-Fehler vermeidet, könnt Ihr die Effektivität Eurer LinkedIn-Strategie erheblich steigern. Sichtbarkeit und Erfolg auf dieser Plattform kommen nicht von ungefähr. Sie sind das Ergebnis einer durchdachten und konsequent umgesetzten Strategie. Mit den richtigen Maßnahmen könnt Ihr die Reichweite Eurer Beiträge erhöhen, wertvolle Kontakte knüpfen und messbare Erfolge in der Lead-Generierung und Kundenakquise erzielen.
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FAQ: Unsere Antworten auf Deine häufigsten Fragen
Gespräch vereinbarenWeil LinkedIn heute einer der effektivsten Kanäle ist, um Entscheider in technischen Branchen direkt zu erreichen. Wer sichtbar ist, wird wahrgenommen und nur wer wahrgenommen wird, bekommt Anfragen, führt Gespräche und gewinnt Aufträge. Gerade im Werkzeugbau oder in der Fertigungsindustrie ist LinkedIn oft der erste Berührungspunkt für neue Geschäftskontakte.
Regelmäßigkeit ist entscheidend. Das bedeutet nicht, täglich zu posten, sondern strategisch und konstant präsent zu sein. Ein guter Rhythmus sind 1-3 Beiträge pro Woche, ergänzt durch Kommentare, Interaktionen und persönliches Netzwerken. Wichtig ist: Qualität vor Quantität.
Teilweise ja, aber mit Bedacht. Während Ihr z. B. die Erstellung von Grafiken oder das Redigieren auslagern könnt, sollten die Themenauswahl und das Messaging intern gesteuert werden. Denn nur Ihr kennt Eure Kunden, Eure Sprache und Euren Markt wirklich. Wer alles aus der Hand gibt, riskiert Authentizität und Relevanz zu verlieren.
Ein gutes Profil kommuniziert auf den ersten Blick, welchen Mehrwert Ihr bietet. Dazu gehören ein professionelles Profilbild, ein prägnanter Slogan, ein klarer Infotext und aussagekräftige Inhalte – idealerweise mit Bezug zu Eurer Branche und Zielgruppe. Persönliches Branding ist kein „Nice-to-have“, sondern ein zentraler Vertrauensfaktor.
Indem er strategisch aufgebaut ist. Inhalte sollten nicht nur informieren, sondern auch einen nächsten Schritt ermöglichen z. B. durch einen Call-to-Action, ein Whitepaper, ein Webinar oder den Link zur Kontaktaufnahme. Content ohne Conversion-Strategie ist wie ein Messestand ohne Besuchereinladung.