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Analoges und digitales Marketing im Einklang: So geht’s

Wer heute B2B-Marketing betreiben will hat es nicht leicht. Die Menge an Optionen und neuen, innovativen Werbeformen, die aus der Themenwolke Marketing abregnet, schwillt zur Sintflut. Die meisten davon sind aber nur bedingt sinnvoll für B2B-Unternehmen. Dazu kommt die Frage, inwieweit sich analoges Marketing überhaupt noch lohnt. Soll man nicht lieber komplett auf digitales Marketing setzen? Und wie bringe ich analoges und digitales Marketing sinnvoll in Einklang?

 

 
 

Was ist digitales Marketing, was ist analoges Marketing?

Unter dem Dachbegriff digitales Marketing sind alle Marketing-Aktivitäten gemeint, die online stattfinden. Das umfasst beispielsweise Social Media, Werbebannner im Internet oder den klassischen E-Mail-Newsletter. Aber auch Möglichkeiten wie Influencer- oder Affiliate-Marketing sind inzwischen – abhängig von der Branche und den KundInnen – effektive Möglichkeiten. Gleichzeitig tragen sie dazu bei, dass sich das wesentlich umfangreichere digitale Marketing vom Onlinemarketing unterscheidet.

Analoges Marketing umfasst dagegen etabliertere Werbeformen wie Print oder TV-, Kino- und Radiospots. Messen sind ebenfalls eine Art von analogem Marketing. Genauso zählen Flyer, Broschüren und Anzeigen in (Fach-) Magazinen dazu.

 


 

Warum ist es wichtig, dass Marketing analog und digital stattfindet?

Auch wenn die Versuchung im Kielwasser der Digitalisierung zu schwimmen und nur noch digitales Marketing zu betreiben groß ist, liegt der Schlüssel für eine effektive Zielkundenansprache in der Mischung. Klar, spätestens seit die Menschen immer mehr Zeit im Internet verbringen, muss jeder, der seine Zielgruppen erreichen will Online Marketing betreiben. Aber crossmediale Marketingstrategien werden sich lohnen, solange die Menschen in einer realen Welt leben und außerhalb des World Wide Webs unterwegs sind. Das haben auch Unternehmen erkannt, die an sich nur online agieren. Spotify, als Musterbeispiel eines Onlineunternehmens, ist mit großen Printanzeigen dort präsent, wo sich Menschen unterwegs sind. Auch die TV-Spots von Zalando sind den meisten Menschen im Kopf. Wer einen Bereich komplett vernachlässigt riskiert, potenzielle KundInnen zu verlieren – und somit bares Geld.

 

Analoges und digitales Marketing im Einklang

 

Wie lässt sich beides verbinden?

Die Frage, wo beim B2B-Marketing der Schwerpunkt liegen muss, sollte stets individuell beantwortet werden. Wer regional tätig ist, kann Google nutzen und zum Beispiel mit Google My Business ein kostenloses Branchenprofil auf Google anlegen. Dabei handelt es sich um einen kostenlosen Dienst für Unternehmen und ein wichtiges Mittel, damit das eigene Unternehmen online wie offline von der Zielgruppe über die Google-Suche gefunden wird. Er oder sie sollte auch über Außenwerbung nachdenken, um die Zielgruppen zu erreichen.

Analoges Marketing umfasst auch live statt findende Branchenveranstaltungen oder Messen. Unternehmen können Synergien schaffen, indem sie der Zielgruppe begleitende Webinare, Liveschaltungen oder digitale Informationsmaterialien zur Verfügung stellen. So lassen sich planbar neue Kunden zu gewinnen – und das mit einem in sich stimmigen 360° Ansatz.

Wer Printanzeigen in Magazinen nutzt, kann diese mit der URL zur Website versehen, oder Leserin und Leser mit einem QR-Code sogar direkt dorthin leiten. Warum nicht auch gleich zum eigenen Social Media-Profil? Social Media Marketing im B2B sollte sowieso auf keinen Fall vernachlässigt werden. Der Schwerpunkt liegt hier klar auf LinkedIn (mehr zum Thema „B2B Marketing mit LinkedIn“ gibt es hier zu lesen). Facebook, Instagram und Co. dienen Menschen zur Unterhaltung, im B2C-Bereich funktioniert Werbung dort sehr gut. Wer die Kapazitäten hat, kann natürlich – grade für das Employer Branding – auch Facebook nutzen. Ihre Zielgruppen erreichen B2B-Unternehmen in der Regel am besten auf LinkedIn.

 


 

Welche Tools und Systeme sind wichtig?

Analoges und digitales Marketing effizient zu verknüpfen ist umfangreich und es besteht die Gefahr, schnell die Übersicht zu verlieren. Um dies zu vermeiden, empfiehlt sich der Einsatz von Softwaresystemen. Ein Customer-Relationship-Management (CRM) System lässt Unternehmen den Überblick über die (potenziellen) KundInnen behalten. Wer steht kurz vor dem Kauf? Wer braucht vielleicht noch eine Broschüre für mehr Informationen? Bei wem sollte ein Vertriebsmitarbeiter oder eine -mitarbeiterin anrufen, um zu sehen, ob er oder sie zufrieden ist? Eine Software wie Pipedrive lässt Unternehmen einfach Inbound- und Content-Marketing betreiben. Dabei werden beispielsweise Newsletter und Postings automatisiert erstellt und veröffentlicht. Eine eigene Website, die die Besuche trackt und Daten zum Nutzerverhalten generiert, sollte zudem Standard sein.

 

Fazit

 
Ohne ein umfassendes Konzept für einen digitalen und analogen Markenauftritt lassen Unternehmen definitiv zu viel Potenzial liegen. Letztendlich können nur crossmediale Marketingstrategien eine entsprechende Reichweite erzeugen und Zielgruppen nachhaltig erreichen. Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, wie Sie die beiden Strategien für sich selbst sinnvoll verbinden und sich richtig positionieren, treten Sie mit uns in Kontakt. Wir unterstützen Sie gerne mit Marketingberatung und Vertriebsberatung.
 

 

 


 

Weiterführende Links:

www.bestform-marketing.de

 


 

Mehr zum Thema hier

 

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