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Wie funktioniert erfolgreiche Digitalisierung im Vertrieb für technische KMUs?

Erfolgreiche Digitalisierung im Vertrieb gelingt dann, wenn technische KMUs bereit sind, bestehende Strukturen zu hinterfragen, digitale Potenziale konsequent zu nutzen und ihr Geschäftsmodell zukunftsorientiert weiterzuentwickeln. Dabei geht es nicht nur um den Einsatz moderner Technologien, wie CRM-Systeme, Automatisierungstools oder Online-Marketing-Kanäle, sondern auch um ein tiefes Verständnis für verändertes Kundenverhalten, interne Kompetenzentwicklung und strategische Zielsetzung. Viele Unternehmen aus dem technischen Mittelstand stehen vor der Herausforderung, traditionelle Vertriebswege mit neuen digitalen Möglichkeiten zu verbinden. Genau hier liegt eine große Chance: Wer mutig investiert, klare Prozesse definiert, und sein Team mitnimmt, kann nicht nur effizienter arbeiten, sondern auch neue Märkte erschließen und Kundenbeziehungen langfristig stärken. In diesem Artikel werfen wir einen umfassenden Blick auf die wichtigsten Erfolgsfaktoren digitaler Vertriebsstrategien: von den Grundlagen über Chancen und Risiken bis hin zu konkreten Handlungsempfehlungen für die Praxis. 

Was bedeutet Digitalisierung für Unternehmer aus Tech-Branchen in Bezug auf Marketing und Vertrieb?

Eine konkret ausgeführte, passende Digitalisierung hat das Potenzial, nicht nur wirtschaftlich gesehen einige Veränderungen hervorzurufen, sondern auch in verschiedenen sozialen Bereichen und Strukturen. Digitalisierung zeichnet sich durch ein schnelles Anpassen und Verändern von altbekannten Methoden und Wegen aus – für viele ist es genau das, was die Digitalisierung so unberechenbar erscheinen lässt. Zum einen liegt das daran, dass immer noch viele Unternehmen an alten Herangehensweisen festhalten, obwohl diese schon seit langem überholt sind. Andererseits ist es auch die menschliche Angst vor dem Unbekannten. Künstliche Intelligenz, smarte Techniken, digitales Marketing – nicht selten das vollkommene Neuland für Unternehmen und deren Mitarbeiter.

Die Digitalisierung spielt insbesondere in verschiedenen Tech-Branchen eine ausschlaggebende Rolle. Eine gut gewählte und ideal ausgeführte Digitalisierung kann über das Fortbestehen und die Gewinnerweiterung eines Unternehmens entscheiden. Kleinere und mittelständische Unternehmen sollten sich stets vor Augen halten, dass auch sie von einer hochwertigen Digitalisierung profitieren können.

Eine Marketingstrategie völlig ohne professionellen Internet-Auftritt, Google-Werbung oder Facebook-Ads ist in den allermeisten Bereichen gar nicht mehr umsetzbar bzw. lohnend. Diese Elemente gehören zum Grundbaustein einer gelungenen Marketingmethode. Auch die Vertriebsstrukturen haben sich massiv verändert. Digitaler Vertrieb beschleunigt viele Prozesse. Hierzu gehören verschiedenste Support-Tools und das Customer-Relationship-Management (CRM). Das B2B des E-Commerce hat ebenfalls deutlich an Wichtigkeit für die Marketingstrategien gewonnen. Die Digitalisierung führt somit auch bei den KMUs zu teilweise vollkommen neuen Geschäftsmodellen mit ständig erneuerten und modernen Innovationen im Bereich des Vertriebs und Marketings.

Was versteht man unter Vertrieb 4.0 und worauf kommt es wirklich an? 🤔

Grob gesagt bezieht sich der Begriff Vertrieb 4.0 auf den digitalen Vertrieb, der in den letzten Jahren durch die zunehmende Digitalisierung entstanden ist. Beim Vertrieb 4.0 ist es entscheidend, sich nicht gegenüber Veränderungen zu verschließen. Natürlich ist es nicht nötig, jedem Trend sofort zu folgen oder jede Neuerung über Nacht umzusetzen. Dennoch kann es zu einem erheblichen Wettbewerbsnachteil führen, wenn man sich gegen jegliche Form der Digitalisierung sträubt und an „alten Gewohnheiten“ festhält.

Klar ist: Die Digitalisierung, einschließlich Vertrieb 4.0, prägt unsere Zukunft. Überprüft Eure Methoden und Euer Geschäftsmodell. Ist es in Bezug auf digitale Vertriebsmöglichkeiten wirklich auf dem neuesten Stand?

Digitalisierung im Vertrieb

Wie ist die Lage beim deutschen Mittelstand?

In den Jahren 2019/20 hat der Digitalisierungsindex das Ergebnis des deutschen Mittelstands aufgezeigt, welches niemanden wirklich überraschen dürfte: Es wurden lediglich 56 von 100 möglichen Punkten erreicht. Natürlich beschäftigen sich mittlerweile viele KMUs immer intensiver mit den Themen der Digitalisierung, doch leider immer noch nicht ausreichend. Die digitale Veränderung findet auf vielen Ebenen statt, doch der Stand in diesem unternehmerischen Bereich ist bedauerlicherweise weiterhin ungenügend.

Potenzielle Gründe für das Versagen der Digitalisierung im Mittelstand:

Probleme beim Mindset der Unternehmen: Besonders traditionell geführte Unternehmen haben es schwer, Änderungen anzunehmen und umzudenken. Dabei kann die Digitalisierung gut mit klassischen Geschäftsbildern kombiniert werden und die Einzigartigkeit des Unternehmens hervorheben.

Mangelnde Fortbildungen: Der weiterhin wachsende Mangel an kompetenten Fachkräften und technischen Know-how kann vielen Firmen zusetzen. Weiterbildungen und Fortbildungen sind ein wesentlicher Bestandteil einer Modernisierung und bestehenden Digitalisierung.

Allgemeiner Fachkräftemangel: Digitalisierung bedeutet auch, dass neue Fähigkeiten erforderlich werden. Dazu benötigt man das geeignete Personal, welches sich mit den Digitalisierungsthemen beschäftigt. Dieser Aspekt geht mit unzureichenden Fortbildungsangeboten Hand in Hand.

Grundkenntnismangel in Bezug auf die Digitalisierung: Die Digitalisierung verläuft schnell und befindet sich im ständigen Wandel. Das bedeutet, dass man auch als Geschäftsführer eines KMUs den Überblick über Themen wie Big Data, Deep Tech und Co. behalten muss. Zu wenige Betriebe holen sich die notwendige Unterstützung zur Klärung bestimmter Fragen und zur Verbesserung der Digitalisierung. Der richtige, kompetente Lösungspartner kann eine große Hilfe sein und entstehende Probleme ein für alle Mal aus dem Weg schaffen.

Was sind die Chancen und Risiken des digitalen Vertriebs? 👍👎

Folgende Chancen und Risiken gehen mit dem digitalen Vertrieb einher:

➖ Steigende Kundenansprüche: Die Wünsche und Ansprüche der Kunden steigen mit der erweiterten Digitalisierung. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, muss kontinuierlich in die Erweiterung und Verbesserung des Angebots investiert werden. Dies gilt auch im digitalen Bereich und kann sich als herausfordernd und zeitintensiv herausstellen.

➖ Kundenmacht: Die Entscheidungsmacht im Kaufprozess verlagert sich zunehmend auf den Kunden. Dies bedeutet, dass der Kunde mehr Einfluss auf den Verlauf und den Ausgang des Kaufprozesses hat.

➖ Wettbewerbsdruck: Die Konkurrenz wird auf einer vollkommen neuen Ebene sichtbar. Neue Geschäftsmodelle mit innovativen und hochmodernen Ideen können mehr Kunden gewinnen, während klassische und teils konventionelle Unternehmen schwer mithalten können.

➕ Umsatzsteigerung: Durch die Digitalisierung können Unternehmen ihre Umsätze erheblich steigern. Die Integration moderner Technologien und digitaler Vertriebswege ermöglicht es, neue Märkte zu erschließen und bestehende Kunden effektiver anzusprechen.

➕ Innovative Umsetzungen: Die Digitalisierung eröffnet Chancen für die Umsetzung kreativer und innovativer Ideen, die das Unternehmen vom Wettbewerb abheben. Beispielsweise können Unternehmen durch maßgeschneiderte digitale Lösungen, interaktive Kundenangebote und neue Geschäftsmodelle sich von der Konkurrenz abheben und zusätzliche Kunden gewinnen.

➕ Verbessertes Marketing: Digitale Mittel ermöglichen eine präzisere und effektivere Marketingstrategie. Die Nutzung von Social-Media-Plattformen, Suchmaschinenwerbung und anderen digitalen Kanälen erlaubt eine gezielte Ansprache der Zielgruppe, bessere Messbarkeit der Marketingmaßnahmen und eine höhere Reichweite. Durch datenbasierte Analysen können Unternehmen ihre Marketingkampagnen kontinuierlich optimieren und so ihre Sichtbarkeit und Attraktivität auf dem Markt steigern.

Worauf kommt es an, damit digitaler Vertrieb erfolgreich ist? ✅

Im Folgenden findet Ihr einige Ideen, wie Ihr Eure Digitalisierung auf einen neuen Stand bringen können und somit von den Vorteilen profitiert:
  • Auseinandersetzung mit der Digitalisierung: Aufzählung von bereits gut funktionierenden Aspekten sowie von Bereichen mit Verbesserungsbedarf.
  • Verständnis für die Digitalisierung: Digitalisierung als Chance betrachten und entsprechend nutzen.
  • Klare Strategie: Eine klare Strategie mit Struktur und (Zwischen-)Zielen formulieren.
  • Schulung des Personals: Schulung des Personals bezüglich der Digitalisierung.
  • Erklärung von Maßnahmen: Maßnahmen verständlich für alle Beteiligten erklären.
  • Kreativität fördern: Platz für Freiräume und kreative Ideen schaffen.
  • Kundenbezug: Die Digitalisierung im Hinblick auf die Kunden (Zielgruppe) betrachten.

➡️ Fazit

Wir von Bestform sind der ideale Partner für die Digitalisierung im Vertrieb und Marketing Eures Unternehmens. Gemeinsam unterstützen wir KMUs dabei, ihre Unternehmensstrategie zu optimieren und ihre Ziele erfolgreich zu erreichen.

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FAQ: Unsere Antworten auf Deine häufigsten Fragen

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    Digitaler Vertrieb bezeichnet den Einsatz digitaler Technologien, um Vertriebsprozesse zu optimieren, zu automatisieren und neue Vertriebskanäle zu erschließen. Dazu zählen z. B. CRM-Systeme, Online-Plattformen, E-Mail-Automatisierung, digitale Angebots- und Auftragsprozesse sowie datenbasierte Kundenanalysen. Für technische KMUs bedeutet das: effizienter arbeiten, Zielgruppen besser erreichen und langfristig wettbewerbsfähig bleiben.

    Ja, definitiv. Gerade kleinere Unternehmen profitieren stark von digitalen Vertriebsstrategien, da sie Prozesse verschlanken, Kundenbeziehungen gezielter pflegen und Reichweite ohne große Vertriebsteams aufbauen können. Digitalisierung schafft neue Chancen – auch mit begrenzten Ressourcen, wenn die Maßnahmen strategisch geplant und richtig priorisiert werden.

    Häufige Fehler sind eine fehlende Strategie, unklare Ziele, eine mangelnde Schulung der Mitarbeitenden und die Annahme, man könne mit einem einzelnen Tool „alles digitalisieren“. Digitalisierung ist kein einmaliges Projekt, sondern ein fortlaufender Prozess. Ohne klares Zielbild, interne Akzeptanz und kompetente Umsetzungspartner scheitert sie oft an der Realität.

    Das hängt stark vom Ausgangspunkt und den Zielen ab. Erste sichtbare Ergebnisse sind oft schon nach wenigen Wochen möglich. Der vollständige Aufbau einer nachhaltigen digitalen Vertriebsstruktur kann jedoch mehrere Monate dauern und sollte in Phasen geplant werden.

    Bestform begleitet technische KMUs ganzheitlich bei der digitalen Transformation im Vertrieb und Marketing: von der Analyse des Status quo über die Entwicklung einer maßgeschneiderten Strategie bis zur konkreten Umsetzung. Ziel ist es, Eure Prozesse effizienter, messbarer und zukunftsfähig zu gestalten.